Wird eine Website erstellt oder überarbeitet, so entsteht dabei, egal auf welchem System, am Ende Code. Dieser Code (HTML/JavaScript/CSS) wird in Ordnern gesammelt und muss irgendwo im Internet hinterlegt werden, damit er abgerufen werden kann. Der "Hoster", aus dem Englischen falsch eingedeutscht nach dem "Host" also dem Gastgeber, stellt dabei die Datenbank zur Verfügung.
Wird eine Website mit Webflow erstellt, so bietet es sich aus Gründen der Skalierbarkeit, Geschwindikeit und Seitenverfügbarkeit an, diese Seite gegen eine geringe monatliche oder jährliche Gebühr auch auf den Servern von Webflow selbst aufzusetzen. Dabei geht es nicht in erster Linie um die Übertragung von Daten (beispielsweise Nutzerdaten über Kontaktformulare), sondern um die Ablage der fertigen Seite zum späteren Abruf durch Seitenbersucher.
Das Hosting bei Webflow erlaubt außerdem die tiefere Integration Ihrer Website mit weiteren Systemen, darunter der dynamischen Seitenbearbeitung im CMS oder eCommerce-Funktionen.
Für statische Seiten gibt es eine einfache Möglichkeit, diese auch lokal (also auf Ihrem Server vor Ort) aufzusetzen. Da Webflow funktioniert wie ein reiner "Code-Generator" erhalten Sie am Ende auf Wunsch Ihren Code als feste Datei. Diese Datei können Sie, genau wie bei einer Wordpress-Seite, auf einen Webserver legen und die Seite von dort aus betreiben.
Das lokale Hosting ist lediglich für statische Seiten empfohlen, an denen Sie nur selten/unregelmäßig Änderungen vornehmen.
Weitere Informationen zum Hosting bei Webflow finden Sie hier ↗.
Einen Vergleich alternativer (deutscher) Hoster finden Sie hier ↗.
